Tief in den Bergen der Insel Shikoku befindet sich in einer abgelegenen Stadt die verborgene Heimat der japanischen Indigofärber, die seit Jahrhunderten die lokalen Pflanzen nutzen, um Papier und Stoffe in Japans beliebtesten Blauton zu färben.
Die Bewohner der kleinen Bergstadt Mima haben Indigo in ihren Adern - ursprünglich für den Handel gegründet, führen die Indigo-Produzenten der Stadt die alten Färbetraditionen bis zum heutigen Tag fort. In Japan gibt es nur noch wenige Handwerker, die diese jahrhundertealten Verfahren am Leben erhalten. Eine Reise nach Mima ist daher obligatorisch für jeden Reisenden, der einzigartige Handwerkskunst aus erster Hand erleben möchten.
Aber warum ist Mima zum Synonym für Japans berühmten Blauton geworden? Das liegt am Fluss Yoshino, der durch alle vier Präfekturen von Shikoku fließt und in die Seto-Binnensee mündet. An seinen Ufern lagert der Fluss reiche Böden ab und beschert Mima eine Fülle von Persicaria tinctoria, aus der der berühmte Indigofarbstoff hergestellt wird.
In Mima können Reisende historische Werkstätten, Ateliers, Fermenter und Handwerker besuchen. Sie alle arbeiten daran, dieses natürlich vorkommende Pigment in wunderschöne Kunstwerke zu verwandeln, die im Laufe der Jahrhunderte zum Synonym für Japan geworden sind.
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